Montag - Freitag
07:15 - 15:15 Uhr
weitere Zeiten auf Anfrage
07:15-08:00 Bringzeit
08:00-08:30 Frühstück
08:30-11:00 Freispiel, Ausflug, Basteln, Projekte
11:00-12:00 Mittagessen und Bettfertig-machen
12:00-14:00 Mittagsruhe
14:00-15:15 Freispiel & Abholzeit
Bei meiner täglichen Arbeit lege ich besonders großen Wert auf Selbstständigkeit und daraus resultierendes Selbstvertrauen. Zusätzlich steht die Förderung der Kreativität und Feinmotorik im Fokus.
Die Kinder sollen nach der Zeit bei den Feldhasen als starke Persönlichkeiten in die Kindergartenzeit starten.
Die gesamte Kommunikation mit den Eltern erfolgt über die Famly App. Hier können Krankheit, Urlaube, usw. vermerkt werden.
Ich stelle den Eltern regelmäßig Fotos und die Bildungsdokumentation über die App zur Verfügung, damit sie einen bessern Einblick in den Alltag der Kinder haben.
Seit 2024 lassen wir uns das Mittagessen von Chinuki liefern.
Das Essen kommt vakuumiert und wird dann nur noch schonend mit dem Sous-Vide-Gerät erhitzt.
1x die Woche gibt es ein Fleisch-Gericht. Ansonsten beschränkt sich das Mittagessen auf vegetarische Gerichte.
Es liegt mir sehr am Herzen mit den Eltern eine vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft aufzubauen. Es geht immer um die Förderung der kindlichen Entwicklung. Dies kann am besten in Zusammenarbeit erfolgen.
Besonders wichtig ist mir daher, mit den Eltern im ständigen Austausch zu stehen. Das gibt Sicherheit für beide Seiten und schafft Vertrauen.
Ich stehe den Eltern täglich für einen kurzen Austausch beim Abholen zur Verfügung. Gerne vereinbare ich aber auch Termine für ein längeres Gespräch.
Die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit offen Bedenken, Kritik und Ideen zu äußern.
Zusätzlich gibt es noch ein Kaffeekränzchen nach Feierabend 1x im Monat für den Austausch auch zwischen den Eltern.
Sowohl privat, also auch in meiner Kindertagespflegeeinrichtung lege ich besonders viel Wert auf gesunde und kindgerechte Ernährung. Hierbei stehen vor allem Gemüse und Obst im Vordergrund, Fleisch und Fisch gehören aber ebenfalls regelmäßig dazu.
Das Mittagessen lassen wir uns von Chinuki liefern. Chinuki ist spezialisiert auf gesundes Kleinkinder- & Kinder-Catering mit Schwerpunkt auf vegetarischer Verpflegung unter Berücksichtigung von Richtwerten der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).
Um das Frühstück der Kinder kümmere ich mich.
Die Kinder dürfen selbst entscheiden, ob es Brot, Müsli oder doch lieber Gemüse sein soll. Wenn Kinder Interesse daran zeigen bei der Zubereitung der Mahlzeiten zu helfen, werden sie gerne mit einbezogen.
Die Kinder dürfen selbst essen, egal ob mit Händen, Gabel oder Löffel. Wenn was daneben geht, dann geht es auf das Lätzchen und wenn was runterfällt, dann kann man es gemeinsam wieder aufheben. Hier soll jedes Kind seine Mahlzeiten stressfrei und in seinem Tempo zu sich nehmen dürfen.
Am Tisch gibt es immer feuchte Waschlappen, sodass die Kinder immer die Möglichkeiten haben, auch während der Mahlzeiten oder einer Bastelaktion, ihre Hände oder Münder sauber zu machen. Es gibt ihnen ein Gefühl von Selbstbestimmtheit und Eigenständigkeit.
Das Wickeln ist für Kinder eine sehr intime Situation. Ich will den Kindern deshalb immer mit Respekt entgegentreten, wenn es um das Wickeln geht. Ich frage die Kinder immer, ob ich sie grade in dieser Situation wickeln darf. Wenn ein Kind grade im Spiel vertieft ist und mal nicht sofort gewickelt werden muss, dann werde ich dies akzeptieren und zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal fragen.
Ich bin der Meinung, dass die Kinder selbst merken müssen, wann es an der Zeit ist das Geschäft zu beseitigen. Mit Zwang würde ich Ihnen die Möglichkeit der Selbstbestimmung nehmen.
Wenn die Kinder reif genug sind trocken zu werden, dann unterstütze ich die Eltern gerne in diesem Prozess. Allerdings werde ich dies nicht mit Zwang machen. Die Kinder sind auch hier in der Lage selbst zu erkennen, wann es Zeit ist auf das Töpfchen zu gehen. Und wenn mal etwas daneben geht, dann ziehe ich das Kind um und der Tag kann weitergehen. Das Kind braucht eine gewisse körperliche Reife um trocken zu werden, hier hat jedes Kind ein eigenes Tempo, welches ich achte.
Ich lege in meiner täglichen Arbeit mit den Kindern großen Wert auf Regeln und Strukturen. Besonders den Kleinsten gibt das Sicherheit, weil sie sich an den Regeln orientieren können. Ein immer gleicher Tagesablauf, gleichbleibende Sitzplätze, gleiche Abläufe beim Anziehen für den Spaziergang. All das hilft den Kindern, den Alltag zu verstehen und sich leichter zurecht zu finden.
Regeln wie „Wir bleiben sitzen, bis alle aufgegessen haben“, „Wir waschen uns die Hände, nachdem wir spazieren waren, bevor wir spielen oder essen gehen“, „Wir räumen gemeinsam das Spielzimmer auf, bevor wir schlafen gehen“ sind bei dem Feldhasen selbstverständlich.
Vor jeder Mahlzeit nehmen wir uns an die Hände und wünschen einen guten Appetit. Die Kinder erfreuen sich an solchen Ritualen und lernen durch immer gleiche Abläufe ein gewisses Zeitgefühl.
Ich versuche den Kindern grundlegende Werte näher zu bringen: Respekt, Empathie, Ordnung, Toleranz, Sicherheit, Gerechtigkeit und Selbstbestimmung.
Die Kinder lernen hier Nein zu sagen, wenn sie etwas nicht wollen, aber auch mit dem Nein eines anderen Kindes umzugehen. Wenn ein Kind ein Spielzeug grade mal nicht teilen will, dann ist das ok. Wenn es fertig ist, dann soll es das Spielzeug an ein anderes Kind weitergeben.
Mir ist wichtig, dass die Kinder lernen Konflikte selbst zu lösen und immer weniger auf die Hilfe der Erwachsenen angewiesen sind. In ihrem späteren Leben werden sie Lösungen finden müssen, um aus schwierigen Situationen herauszufinden. Ich will ihnen den Mut und die Stärke bereits in ganz frühen Jahren mit auf dem Weg geben. In Konfliktsituationen nehme ich eine Beobachterrolle ein und greife nur dann ein, wenn die Situation es wirklich erfordert.
Die wichtigste Regel: Das Kind gibt uns das Tempo vor!
Die Eingewöhnung findet in Anlehnung an das Berliner Modell statt.
Dabei wird die Dauer des Aufenthalts stetig erhöht, bis der erste Trennungsversuch von der Bezugsperson stattfindet.
Ist der Versuch erfolgreich, wird die Dauer der Trennung verlängert. Am Ende steht ein vollständig eingewöhntes Kind, das die Eltern an der Tür verabschiedet und sich den Tag über wohl fühlt, bis es wieder abgeholt wird.
Um eine möglichst schonende Eingewöhnung für das Kind zu erzielen, ist es mir besonders wichtig, dass die Eltern mir und ihrem Kind vertrauen. Das Vertrauen ist die Basis, damit das Kind geschützt und sicher in die neue Situation finden kann.
Die Dauer der Eingewöhnung variiert und ist maßgeblich abhängig davon, wie gut sich alle Beteiligten voneinander lösen können. Hier sollte man aber in jedem Fall mindestens 14 Tage einplanen.
Die Tagespflegekinder sind eigenständige Persönlichkeit, die eine eigene Meinung haben dürfen, die auch gehört werden soll. Bei den Feldhasen bekommen die Kinder die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und den Tagesablauf mitzugestalten.
Ich möchte den Grundstein legen für eine Entwicklung zu einem kompetenten, selbstbewussten und selbstbestimmten Erwachsenen. Die Kinder sollen lernen, dass ihre Entscheidungen Auswirkungen haben.
Jede Stimme wird gehört, geschätzt und einbezogen. Ganz konkret im Alltag bedeutet das zum Beispiel, dass die Kinder an folgenden Entscheidungen beteiligt werden:
Die Gruppe entscheidet zusammen, wann wir frühstücken gehen. Hier dürfen sie auch selbst entscheiden, was genau sie essen wollen und wie viel. Kein Kind wird gezwungen zu Essen, allerdings ist es bei den Feldhasen eine Regel, gemeinsam am Tisch sitzen zu bleiben, bis alle fertig sind.
Ich gebe den Kindern nicht vor, was sie spielen sollen. Alle Spielsachen sind in erreichbarer Höhe. Auch den Spielkameraden dürfen die Kinder selbstverständlich selbst aussuchen.
Jedes Kind darf in der Mittagszeit entscheiden, ob es schlafen möchte, oder ob es nur eine Ruhepause machen möchte.
Bildungsförderung passiert in der Kindertagespflege spielerisch und beiläufig. Die Kinder
lernen jeden Tag etwas Neues und ich gebe ihnen die Anreize dazu. Ich fördere die Kinder auf möglichst vielen Ebenen:
Sprachliche Förderung:
Um die Sprache zu entwickeln ist es besonders wichtig, dass die Kinder viel Gesprochenes hören. Deshalb spreche ich möglichst viel mit den Kindern. Ich erzähle ihnen aber nicht nur Geschichten oder singe und lese mit ihnen, sondern erkläre
Ihnen den Alltag. Ich beschreibe, was ich so mache und was wir im Anschluss vorhaben. So lernen die Kinder nicht nur ihre Umgebung kennen, sondern bekommen gleichzeitig auch ein Gefühl für Abläufe und ein Zeitgefühl.
Es ist mir wichtig mit den Kindern „Normal“ zu sprechen. D.h. ich verniedliche nichts und benenne die Gegenstände, Situationen und Gefühle immer richtig.
Ich versuche immer ein Sprachvorbild zu sein und wiederhole zum Beispiel falsch ausgesprochene Worte richtig, ohne dem Kind zu sagen, dass es etwas noch falsch ausspricht. So spreche ich bspw. immer von der „Banane“, auch wenn das Kind weiterhin „Nane“ ausspricht.
Grobmotorik/Bewegung:
Für die Bewegung steht den Kindern nicht nur das Spielzimmer mit Matten, Balanciersteine, Bank, Softbausteinen, Krabbeltunnel etc. zur Verfügung, sondern auch im Außenbereich eine riesige Wiesenfläche, Sandkasten und Klettergerüst. Die Kinder können sich richtig austoben und erproben. Sie lernen Gleichgewicht, Geschick, Körperbeherrschung, aber auch eine räumliche Einschätzung, wie zum Beispiel hoch oder weit.
Ich gebe Anreize für verschiedene Bewegungsarten. Die Kinder krabbeln durch Tunnel, hüpfen von Matten und Erhöhungen, balancieren über Steine, schaukeln, rennen und klettern.
Feinmotorik:
Ich biete den Kindern häufig die Möglichkeit ihre Hände und Füße und deren Geschicklichkeit auszutesten. Wir basteln regelmäßig. Hier erfordert das Malen, Pinseln, Kleben und Schneiden eine Fingerfertigkeit, die jedes Kind in seinem Tempo entwickeln kann. Ob Fingerfarben, Wasserfarbe, Bunt- oder Wachsmalstift, jeder testet und entdeckt, was ihm am besten liegt und wo er noch üben muss.
Mathematik:
Es klingt sehr hoch gegriffen, aber auch U3 Kinder entwickeln erste Bezugspunkte zu mathematischen Strukturen und Gesetzmäßigkeiten. So entwickeln die Feldhasen ein Gespür für Mengen, Voll und Leer, Viel und wenig. Das ist die erste Vorstufe von Addieren und Subtrahieren.
Sie lernen Sortieren und Zuordnen indem sie beim Aufräumen Autos in die Autokiste und Bausteine in die Bausteinkiste sortieren. Größenverhältnisse und Volumen lernen sie, indem sie z.B. verschieden große Bälle in unterschiedliche Behältnisse füllen und durch immer wiederkehrende Abläufe/Rituale kann ein Zeitgefühl entwickelt werden.
Ich arbeite sehr gerne mit Sensorikwannen. Ich befülle diese z.B. mit gefärbtem Reis, Sand, Walnüssen, Bällen oder Wasserperlen. Hinzu kommen Schaufeln, Eimer, Flaschen und Schüsseln und schon kann es losgehen. Die Kinder können nicht nur die Materialien erkunden, sondern auch entdecken, wie viel man von einem in ein anderes Behältnis füllen kann. Dies fördert ein Kreatives Spiel und gleichzeitig wird hier auch Feinmotorik gefördert.
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